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Geschrieben von am 15. Mai 2018 - 8 Kommentar(e)
Eine gelbe Sprechblase, die von einer Hand gehalten wird, vor rotem Hintergrund. (Fotolia)

Als ich vor 13 Jahren meine Schwiegermutter kennen gelernt habe, hatten wir gewisse Verständigungsprobleme. Das lag einerseits an ihrem Vorarlberger Dialekt (Bregenzer Wald!), andererseits an meiner Gewohnheit, sehr schnell zu sprechen.

Inzwischen ist es besser. Ich spreche langsamer und außerdem habe ich Bregenzer Wälderisch gelernt. :)

Nach der TCM öffnet sich das Herz in die Zunge.

Die Art, wie wir sprechen - ob langsam oder schnell, ob viel oder wenig - verrät einiges über den energetischen Zustand unseres Herzen.

Geschrieben von am 1. Mai 2018 - 19 Kommentar(e)
Stiefmütterchenkraut als Tee, Foto von Fotolia

Letztens habe ich wieder mal Löwenzahntee getrunken. Zwei Tassen am Tag, eine vormittags, eine am Abend vor dem Schlafengehen.

Der Grund war nicht Neurodermitis (die habe ich zum Glück schon hinter mir), sondern ein hartnäckiges Gerstenkorn im linken Augenlid. 

Löwenzahn hilft nämlich nicht nur bei Ekzemen und Hautunreinheiten, sondern kann auch Abszesse, Knoten und Steine im Körper auflösen. Und er hat einen speziellen Bezug zu den Augen. 

Nach wenigen Tagen habe ich gemerkt, dass das Gerstenkorn kleiner geworden ist.

Kräuter sind tatsächlich Medizin! 

In diesem Artikel möchte ich dir die wichtigsten westlichen Kräuter für deine Haut vorstellen.

Geschrieben von am 24. April 2018 - 17 Kommentar(e)
Stephanie Schauttauer (Foto, privat)

Ich freue mich über diesen Gastartikel meiner TCM-Kollegin Stephanie Schattauer, die berichtet, wie ihr die TCM-Ernährung bei Rheuma geholfen hat. 

Dachtest du auch immer, dass Rheuma eine „Altemenschenkrankheit“ ist?

Ich wusste nichts über diese Krankheit und bin deswegen fast aus allen Wolken gefallen, als ich mit 22 Jahren die Diagnose „Weichteilrheuma“ bekam.

Es begann mit starker Müdigkeit und über die Wochen kamen Gelenksschmerzen am ganzen Körper dazu. Erst dachte ich, dass das normal sei nach 5 Monaten täglichem Sport als Snowboardlehrerin. Doch als schlussendlich noch starke Ödeme und eine Gewichtszunahme von 15 Kilo dazukamen, wusste ich, dass etwas nicht stimmt.

Geschrieben von am 17. April 2018 - 9 Kommentar(e)
Foto von Blattsalat (Fotolia)

Ich esse nicht gerne Salat. Weder Kopfsalat noch Radicchio noch Rucola. Ich konnte die einzelnen Sorten früher nicht einmal auseinanderhalten...

Und du?

Früher habe ich mich manchmal gezwungen, trotzdem ein paar Bissen grünen Salat zur Hauptmahlzeit zu essen, der Gesundheit wegen.

Dann habe ich die Ernährung nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entdeckt und mich sehr über folgende Entdeckung gefreut:

Salat ist gar nicht so wichtig für eine gesunde Ernährung! Juchuu!

Viel wichtiger als Blattsalate ist aus TCM-Sicht gekochtes Gemüse. Also gedünstete Karotten, Ofenkartoffeln, Tomatensuppe, Kürbisgemüse, gebratene Zucchini und Auberginen und vieles mehr. Ja, das ist schon mehr mein Geschmack!

Insofern ist die TCM bei mir auf einen guten Boden gefallen, da ich noch nie viel von Rohkost und Salat gehalten habe.

Dennoch hat Salat natürlich seinen Platz in einer gesunden Ernährung, auch wenn du dich nach der TCM-Ernährung richtest. Wie immer kommt es auf deine persönliche Konstitution an, z.B. ob du eher ein Hitze- oder Kältetyp bist. Bei innerer Kälte ist der Salat weniger günstig für dich.

Warum es keine Verbote in der TCM gibt: Das große Missverständnis – darfst du in der TCM-Ernährung alles essen, was dir schmeckt?

Hier erfährst du, ob Salat für dich empfehlenswert ist und wie die einzelnen Sorten genau wirken.

Geschrieben von am 10. April 2018 - 48 Kommentar(e)
Foto Süßkartoffelsuppe von Fotolia

Manchmal kann ich es selber kaum glauben: Ich bin eine Autorin!

Du musst wissen, dass das mein Berufswunsch als kleines Mädchen war. "Wenn ich groß bin, schreibe ich Bücher." Allerdings hatte ich eher Abenteuerromane im Sinn und nicht Sachbücher... Trotzdem, ich bin eine Autorin! (Das muss ich für mich einfach noch öfter wiederholen.)

Was wolltest du als Kind werden? (Schreibe es gerne in die Kommentare, es interessiert mich!)

Ich habe ja schon einige eBooks geschrieben, dennoch fühlt sich so ein Buch aus Papier mit einem schönen Cover gleich viel "echter" an. Eines, das in der Buchhandlung steht. Ja, ich bin wirklich eine Autorin!

Vielleicht kennst du schon mein Buch "Jucken adé. Richtig essen bei Neurodermitis", das 2017 beim Kneipp-Verlag erschienen ist. Es ist inzwischen in der 2. Auflage erschienen und ich bin sehr stolz darauf!

Und jetzt gibt es mein zweites Buch beim Kneipp-Verlag, und zwar "Eine starke Leber durch richtige Ernährung. Mit 6-Wochen-Entgiftungsprogramm".

Ja, ich bin eine Autorin!

Geschrieben von am 3. April 2018 - 45 Kommentar(e)
Fotos von meinem Sohn Elias, als Baby, Schulkind und mit Kaninchen am Bauernhof. Er ist 9 Jahre alt.

Mein Sohn Elias wird in diesen Tagen 9 Jahre alt, wow!

Ein Anlass für mich, zurückzublicken. Wie hat die Kinderernährung nach TCM bei uns funktioniert, was war dabei am wichtigsten? 

In diesem Artikel teile ich ehrlich und ungeschminkt meine Erfahrungen mit dir und hoffe, dass dir das eine oder andere in deinem eigenen Leben mit Kindern weiterhilft. 

Ich wurde schwanger, als ich gerade meine Ausbildung zur Ernährungsberaterin nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gemacht habe.

Mein heiß ersehntes erstes Baby Elias kam wenige Monate nach meiner Abschlussprüfung auf die Welt und ich hatte fest vor, ihn zu 100 % nach TCM zu ernähren, sodass er nie krank wird und 99 Jahre alt wird. 

Ist das gelungen? Jein. (Der letzte Teil wird sich noch weisen...)

Geschrieben von am 20. März 2018 - 25 Kommentar(e)
Foto einer Frau, die sich am Sofa in eine Decke kuschelt (von Fotolia)

Letztens habe ich mich wieder einmal dabei ertappt:

Ich war gerade beim Schreiben eines Facebook-Posts und wollte dann noch schnell einige Kommentare beantworten.

Gleichzeitig spürte ich ein dringendes Bedürfnis - meine Blase wollte, dass ich endlich aufs Klo gehe!

Aber nein, liebe Blase, du kannst ruhig noch ein paar Minuten warten, ich bin gleeiiich fertig. (Naja, das "gleich" auf Facebook kennen wohl die meisten von uns. ;) )

Geschrieben von am 13. März 2018 - 32 Kommentar(e)

Woran merkst du, dass deine Leber nach TCM im Ungleichgewicht ist?

Im Video erfährst du 5 typische Merkmale, mit denen du das ganz einfach bei dir selber diagnostizieren kannst.

Außerdem erzähle ich dir, welche Symptome für Leber-Hitze, Blut-Mangel und Leber-Qi-Stagnation ganz typisch sind. Und du bekommst einen wichtigen Tipp, mit dem du deine Leber ab sofort unterstützen kannst. 

Geschrieben von am 6. März 2018 - 40 Kommentar(e)
Arsen im Reis? Und ein Foto von Reis in einer Schüssel.

Wie schlimm ist das Arsen im Reis wirklich?

Sollten wir keinen Reis mehr essen, auf Reiswaffeln und Reisdrink verzichten, um nicht vergiftet zu werden? Gibt es Reissorten, die weniger belastet sind? 

Eine Entwarnung vorab: So schlimm ist es nicht, wie es in manchen Medienberichten dargestellt wird. Du kannst ruhig weiter Reis essen und seine wohltuende Wirkung genießen.

Dennoch will ich das Thema hier behandeln, da ich immer wieder danach gefragt werde.

Geschrieben von am 27. Februar 2018 - 5 Kommentar(e)
Foto von Isabell Frick, Shiatsu-Praktikerin in Wien

Isabell Frick ist Shiatsu-Praktikerin und ganzheitliche Bewegungspädagogin. Sie vermittelt in 3-Stunden-Workshops einfache Shiatsu-Techniken für Paare, Freund/innen und Einzelpersonen und gibt Shiatsu-Einzelbehandlungen im Wohnprojekt Wien im 2. Bezirk in Wien. Die Workshops reichen von „Ich stärk dir den Rücken“ über „Entspanntes Schulterzucken“ und „Schmetterlinge im Bauch“ bis „Kopf im Glück“ - und vermitteln Handwerkzeug für besondere Momente zu Zweit.

In ihrem Gastartikel bei Katharina schreibt sie über die Bedeutung von Körperkontakt und gibt einige praktische Tipps für Berührungen mittels Shiatsu oder ganz einfachen Alltagshandlungen.

Achtsame Berührung stärkt die Mitte

Die Mitte meint hier die Verdauungskraft.

Martin Grunwald, ein Hirnforscher und Pionier der Haptikforschung (d.h. der Erforschung des Tastsinnes und der Berührung) und Autor des Buches „Homo hapticus“ (2017) beschreibt es noch weitreichender: 

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