Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion – Ursachen und Behandlung nach TCM

Schilddrüsenunterfunktion ist nach TCM Nieren-Yang-Mangel, Schilddrüsenüberfunktion ist Nieren-Yin-Mangel

In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass immer mehr Menschen um mich herum Schilddrüsenhormone einnehmen müssen. Gehörst du auch dazu oder kennst du jemanden, der eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) oder Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) hat?

Es sind übrigens überdurchschnittlich viele Frauen betroffen. Woher kommt das? Vielleicht daher, dass unser Körper stärker mit Hormonen zu tun hat als der männliche? Die Schilddrüse ist ja für die Hormonproduktion zuständig.

In diesem Artikel gebe ich einen kurzen Überblick, wie die TCM Schilddrüsenerkrankungen sieht. Eines vorweg: eine Heilung nur mit einer Ernährungsumstellung oder Kräutern ist nicht möglich. Aber eine niedrigere Dosierung der Medikamente sehr wohl!

Durch die passende Ernährung kannst du deine Selbstheilungskräfte anregen und deinen Körper optimal unterstützen.

Die TCM könnte sagen: "Schilddrüse? Ich kenne keine Schilddrüse!"

Das Organ Schilddrüse ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin tatsächlich unbekannt. Die TCM betrachtet die Symptome und stellt danach die Diagnose.

Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose):

  • starke Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • geschwollene Augenlider
  • Flüssigkeitsansammlungen
  • Gewichtszunahme ohne mehr zu essen
  • häufiges Frieren
  • mangelnde Fruchtbarkeit, Zyklusstörungen
  • Verstopfung durch mangelnde Darmtätigkeit
  • Haarausfall (auch der Körperhaare)

Quelle: netdoktor.at

Alle diese Symptome gehören nach TCM zum Nieren-Yang-Mangel und zum Milz-Yang-Mangel. Ausnahme: Haarausfall, der einen Blutmangel bzw. Yinmangel anzeigt.

Nieren- und Milz-Yang-Mangel bedeutet zu wenig Feuer, also Wärme, im Körper. Der einfachste Weg, um diese Wärme von innen wieder aufzubauen, ist mehr gekochte Mahlzeiten zu essen.

Ernährungsempfehlungen bei Schilddrüsenunterfunktion:

  • Iss ein gekochtes Frühstück.
  • Iss zusätzlich ein gekochtes Mittagessen und idealerweise auch ein gekochtes Abendessen.
  • Iss oft Eintöpfe, Suppen und Gerichte aus dem Backrohr.
  • Verwende oft Lauch, Haferflocken, Quinoa, Hülsenfrüchte und/oder kleine Mengen Fleisch (32 besten Nahrungsmittel für deine Nieren).
  • Trinke Fencheltee und Rooiboostee.
  • Reduziere kalte Getränke.
  • Reduziere Zucker und Kuhmilch.
  • Reduziere Rohkost, vor allem Tomaten, Gurken, Südfrüchte.
  • Reduziere Kaffee und Alkohol.
  • Verzichte auf Fertigprodukte und Rauchen.

Probiere, diese Ernährungstipps einige Monate lang einzuhalten. Danach solltest du merken, dass du weniger frierst und auch die Flüssigkeitsansammlungen im Körper zurückgehen. Der Antrieb kommt zurück und die Verdauung wird besser.

Falls du mit den Hormonen schon gut eingestellt bist und die Symptome nicht mehr merkst, stelle trotzdem die Ernährung um. So kannst du eventuell eine Dosisverringerung erreichen.

Eine häufige Ursache für Schilddrüsenunterfunktion ist übrigens die Hashimoto-Thyreoiditis, eine noch nicht abschließend erforschte Autoimmunerkrankung, die zu einer Entzündung führt (nach TCM Hitze, meist mit Feuchtigkeit kombiniert). Nach anfänglicher Überfunktion baut sich das Gewebe ab und es kommt zur Unterfunktion (mehr Info zur Hashimoto-Erkrankung). Bei Autoimmunerkrankungen empfiehlt z.B. Georg Weidinger in "Der goldene Weg der Mitte", Gluten wegzulassen. Das ist auch noch nicht abschließend erforscht.

Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose):

Häufige Ursache für die Hyperthyreose ist der Morbus Basedow. Das ist eine Autoimmunerkrankung, die mit vergrößerter Schilddrüse (Struma oder Kropf) und manchmal mit hervorstehenden Augen einhergeht.

  • schlechter Schlaf
  • Bluthochdruck
  • Zittern der Muskulatur
  • Gewichtsverlust
  • innerliche Gereiztheit
  • dünne Nerven
  • Angstzustände
  • Hitzegefühl und vermehrtes Schwitzen
  • schneller Herzschlag
  • vermehrter Stuhlgang (Richtung Durchfall)

Quelle: netdoktor.at

Nach TCM gehören diese Symptome zum Nieren-Yin-Mangel und zum Herz-Yin-Mangel.

Wenn die Schilddrüse vergrößert ist (Struma, Kropf), liegt nach TCM eine Leber-Qi-Stagnation kombiniert mit Schleim vor. Eine Beteiligung der Augen deutet ebenfalls auf die Leber, die zu heiß ist. Wenn die Augen auch oft entzündet sind, zeigt das noch mehr Leber-Hitze.

Ernährungsempfehlungen bei Schilddrüsenüberfunktion:

  • Iss ein gekochtes Frühstück und noch mindestens eine gekochte Mahlzeit am Tag.
  • Iss oft Gemüsesuppe (ohne Knoblauch, Lauch, Zwiebel) und Kompott.
  • Iss häufig Gerichte mit kleinen Mengen Hülsenfrüchten. 
  • Iss oft Getreidearten wie Quinoa, Polenta, Reis, Amaranth und Hirse.
  • Iss mäßig Fisch, aber Achtung wegen dem Jodgehalt (besser aus dem See/Fluss als aus dem Meer).
  • Trinke häufig warmes Wasser und Kräutertees (außer Fenchel, Ingwer, Rooiboos).
  • Trinke regelmäßig Tee aus Ackerschachtelhalm (= Zinnkraut), Achtung: nicht bei Morbus Basedow.
  • Reduziere Kaffee und Alkohol.
  • Reduziere scharfe Gewürze, Knoblauch, Zimt, Ingwer, Nelken.
  • Reduziere Fleisch.
  • Verzichte auf Fertigprodukte und Rauchen.

Hast du eigentlich viel Stress? Dieser wirkt nach TCM erhitzend und verstärkt die Symptome des Yin-Mangels. Versuche, ein Stresslevel zu finden, das für dich gut bewältigbar ist, und gehe nicht zu oft darüber hinaus.

Lege tagsüber kleine Pausen im Arbeitstag ein – ein paar tiefe Luftzüge am offenen Fenster oder der gute, alte Mittagsschlaf helfen dem Yin, sich zu erholen.

Regelmäßiger Nachtschlaf hilft dem Körper ebenfalls, sich wieder zu regenerieren und in seinen Rhythmus zu kommen. Der Schlaf vor Mitternacht ist am erholsamsten.

Quintessenz:

  • Schilddrüsenprobleme gehören nach TCM zu den Nieren, zur Milz, zur Leber und zum Herz.
  • Der Hauptunterschied zwischen Schilddrüsenunterfunktion und -überfunktion ist nach TCM das Kälte- bzw. Wärmegefühl. 
  • Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist der Mensch kälteempfindlich und friert leicht, bei einer Überfunktion schwitzt er und leidet unter innerer Hitze.

Genau da setzen auch die TCM-Ernährungsempfehlungen an: kühlen bei Hitze, wärmen bei Kälte.

Bei jeder Art der Schilddrüsenerkrankung solltest du aufhören zu rauchen und Alkohol und Kaffee stark reduzieren.

Eine regelmäßige, nährstoffreiche Ernährung, die du auch gut verdauen kannst, hilft deinem Körper und deiner Schilddrüse, sich langsam wieder zu erholen.

TCM-Kräuter, Akupunktur und die richtige Ernährung können dazu beitragen, dass die Dosis der Hormone reduziert werden kann. Ganz von den Medikamenten wegzukommen, ist schwierig bis unmöglich.

Eine Erkrankung der Schilddrüse zeigt aus TCM-Sicht ein inneres Ungleichgewicht an.

Mit der Entscheidung für einen gesunden Lebensstil (Ernährung, Schlaf, Arbeit – Erholung) kannst du dieses Ungleichgewicht wieder in den Griff bekommen und damit viel für deine Gesundheit tun, auch wenn du weiterhin Medikamente nehmen musst.

Vielleicht interessiert dich mein Onlineprogramm "Trust your Body - Finde deine typgerechte Ernährung nach TCM", mit dem ich dich Schritt für Schritt durch deine Ernährungsumstellung führe (mit persönlicher Unterstützung in Frage-Antwort-Webinaren und einer privaten Facebook-Gruppe). Zu Beginn dieses Kurses bekommst du mithilfe eines ausführlichen Onlinetests genaue Infos zu deinem Typ nach TCM (z.B. Kälte, Hitze, Qi-Mangel, Feuchtigkeit...), darauf abgestimmt Tipps, Rezepte und mehr. Du kannst jederzeit starten, gemeinsam schaffen wir es! 

Kommentare

Liebe Ebru,
danke für deinen Kommentar!
Wie lange isst denn schon mehr gekochte Mahlzeiten und weniger Kuhmilch, Zucker, Weißmehl etc.? Ich denke, du brauchst einfach Geduld, da es schon einige Monate dauern kann, bis sich wirklich etwas bewegt auch mit dem Gewicht und dem Ausleiten der Feuchtigkeit. Schau auch mal hier zur Feuchtigkeit für mehr Tipps: https://www.ernaehrungsberatung-wien.at/blog/15-nahrungsmittel-die-feuch...
Zusätzlich zur Ernährung könntest du noch TCM-Kräuter ausprobieren, erhältlich bei TCM-ÄrztInnen.
Liebe Grüße und alles Gute,
Katharina

Bild des Benutzers Katharina

Liebe Katharina, ich versuche gerade meinen Proteinanteil im Essen zu erhöhen, da ich seit kurzem Krafttraining mache und sehr mit meinem Gewicht kämpfe.
Das sieht dann so aus, dass ich morgens und abends Topfen mit Obst esse und natürlich öfters Eier und Joghurt. Auch Schafskäse und Kuhkäse ist vorne mit dabei. Aber auch Hülsenfrüchte mittags.
Nun entspricht das Kühlende nicht deiner Empfehlung bei SD Unterfunktion.
Wie kann ich hier meine Proteine anders gestalten?
Freu mich auf deine Antwort.

Lieber Alexa,
danke für deinen Kommentar!
Vielleicht könntest du den Topfen am Morgen mit etwas Gekochtem kombinieren, dann wird er bekömmlicher und weniger kühlend und weniger befeuchtend. Wie wäre es mit einem Haferflockenporridge mit etwas Topfen? Oder auch Kartoffeln mit Topfen oder Ei. Ich würde einfach versuchen, möglichst oft gekochtes Gemüse, Kartoffeln, Reis etc. als Basis zu essen. Auch der Käse wird bekömmlicher, wenn du ihn zu Reis oder Kartoffeln oder einer bunten Gemüsesuppe isst.
Liebe Grüße,
Katharina

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Liebe Katharina,
danke für deinen tollen Beitrag!
Was empfiehlst du nur bei heißen und kalten Knoten? Ich habe mittlerweile weder eine Über- noch eine Unterfunktion. Habe früher L-Thyroxin genommen und konnte diese mit Absetzen der Pille auch absetzen. Die Knoten sind geblieben... Hast du einen Tipp?
Danke und liebe Grüße,
Anna

Liebe Anna,
danke für deinen Kommentar!
Ich würde an deiner Stelle zu einem TCM-Arzt/Ärztin gehen, um auf dich abgestimmte Kräuter und Akupunktur zu bekommen. Und als Basis eine möglichst naturbelassene Kost essen, vorwiegend gekocht, ohne Extreme (also ohne sehr scharfe Gewürze ebenso wie ohne stark abkühlende Smoothies/Jogurt/Rohkost in zu großen Mengen), auf deine Verdauungskraft abgestimmt. Alleine wenn du es schaffst, Zucker, Weißmehl, Weizen, Fertigprodukte, Softdrinks, Kaffee, Alkohol möglichst zu reduzieren, ist schon viel gewonnen.
Hier findest du Tipps für eine Ernährung nach TCM, die Milz-Qi stärkend ist und damit bei allen Symptomen empfehlenswert ist: https://www.ernaehrungsberatung-wien.at/blog/dauermuede-suesshunger-und-... Daneben würde ich noch auf Stress und psychische Belastungen achten.
Liebe Grüße und alles Gute,
Katharina

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Liebe Katharina,
bei mir wurde relativ frisch Basedow diagnostiziert. Der freie Schilddrüsenwert ist noch im oberen Normalbereich. Ich versuche daher erst einmal mit meiner Heilpraktikerin/Homöopathin einen Schritt zu gehen.
Auch versuche ich weitestgehend meine Ernährung umzustellen. Ganz radikal geht das nicht von jetzt auf gleich - zum Beispiel, wenn wir unterwegs sind.
Viele Dinge, die ich bei dir lese, höre ich gerade auch von meiner Heilpraktikerin.
Was ich nicht wusste:
- Joghurt ist generell nicht gut? Auch kein Schaf- oder Ziegenjoghurt?
- „rohes“ Obst wie Beeren, Äpfel?
- wie steht es um Gluten

Warmes Essen brauche ich ohnehin 1x am Tag. Morgens warm habe ich mal ausprobiert, da ist mir schlecht geworden.
Da wir alle nun öfter krank waren (auch kein mein Mann und meine Tochter) und meine Tochter nun auch schnarcht, sind wir gerade wirklich dran einiges umzustellen.
Ganz ohne Brot klappt nicht, komplett ohne Nudeln wird mir sicher schwer fallen, Kaffee klappt bisher seit 5 Wochen mit 2 Ausnahmen. Ab und zu habe ich Lust drauf.
Hast du noch einen Tipp, worauf wir unbedingt achten sollten?

Danke für diese tolle Seite!

Liebe Annika,
danke für deinen Kommentar!
Jogurt ist kühlend und befeuchtend, auch solches aus Schaf- oder Ziegenmilch, auch solches aus Soja oder Kokos. Aber ebenso wie rohes Obst ist Jogurt in der TCM nicht verboten, es kommt immer auf deinen Typ an, wie viel du davon isst und wie du es kombinierst. Etwas Jogurt zum Porridge dazu oder als Jogurtsauce zum Ofengemüse ist z.B. viel bekömmlicher als Jogurt mit rohem Obst. Mehr dazu findest du hier: https://www.ernaehrungsberatung-wien.at/blog/das-grosse-missverstaendnis...
Zu Gluten findest du hier einen Artikel mit Tipps: https://www.ernaehrungsberatung-wien.at/blog/macht-weizen-krank-die-wirk...
Du brauchst nicht alles radikal umzustellen, gehe kleine Schritte, diese dafür konsequent. Dann spüre hinein, wann es Zeit für den nächsten Schritt ist. Meine Empfehlung wäre, den Druck herauszunehmen - der Genuss und die Freude am Essen sind wesentlich für die Gesundheit. Hier findest du Einsteigertipps: https://www.ernaehrungsberatung-wien.at/blog/4-typische-anfaengerfehler-...
Liebe Grüße,
Katharina

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Hallo Katharina, ich habe Hashi mit einer Schilddrüsenunterfunktion. Von den Symptomen her geht es mir schon besser, hatte depressive Verstimmungen und war total müde und ernähre mich dzt. nach dem Paleo Autoimmunprotokoll. Mein Problem was ich dzt. noch habe, dass ich mein Gewicht trotz gesunder Ernährung nicht runter bekomme und meine Körpertemperatur immer unter 36, sogar manches mal unter 35 oder auch 34 ist. Ein Arzt hat auch eine Nebennierenschwäche vermutet und mir wurde auch schon geraten meine Schilddrüsenhormone von dzt. 25mcg auf 50 mcg zu erhöhen, dass ist aber etwas, was ich tunlichst vermeiden möchte, ich möchte wieder weg von den Tabletten. Kann mir die oben beschriebene Ernährungsform dabei helfen bzw. kannst du mir noch etwas raten? Mein Eisenwert ist dzt. auch im Keller bzw. sowieso immer ... trinke auch keinen Kaffee mehr, das war der Grund für meine starke Müdigkeit. Danke dir vorab für deine Antwort und Hilfe! LG Desiree

Liebe Desiree,
danke für deinen Kommentar! Das klingt ziemlich komplex, sodass ich dir da keine Tipps geben kann. Bist du bei einer Heilpraktikerin oder TCM-ÄrztIn oder TCM-Ernährungsberatung? Ich denke, das wäre gut, damit du neben der Schulmedizin eine gute Unterstützung für deine Beschwerden hast.
Liebe Grüße und alles Gute,
Katharina

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Hallo Katharina,
zu diesem Thema habe ich selbst eine interessante Erfahrung gemacht. Ich hatte vor ca. 9 Jahren eine akute Schilddrüsenüberfunktion (Basedow), diese wurde mit schulmedizinischen Medikamenten behandelt, danach war ich einige Monate symptomfrei und hatte dann eine Unterfunktion, die wiederum mit Thyroxin behandelt wurde. Ich hatte zu dieser Zeit viel Stress und habe mich nicht sehr intensiv mit Ernährung und Entspannung beschäftigt, was sicher dazu beigetragen hat. In der Zeit, wo die Unterfunktion begann, hatte ich außerdem viel zu hohe Blutzuckerwerte, wollte aber auch nicht noch dafür Medikamente nehmen. Ich stellte radikal meine Ernährung um, nahm 10 kg ab, habe aber zu der Zeit noch nichts von TCM-Ernährung gehört und den Fehler begangen, überwiegend rohes Gemüse, Joghurt und Käse zu essen, um Kohlenhydrate zu sparen und den Blutzucker runterzukriegen. Was mir auch gelungen ist, aber ich fühlte mich immer erschöpfter und energieloser.
Irgendwann bin ich dann auf deinen Test Yin/Yang gestoßen, habe viel an meiner Ernährung in Richtung deiner Empfehlungen geändert, aber nicht mehr radikal, um mich nicht zu sehr in wieder eine neue Richtung unter Druck zu setzen. Außerdem achte ich auf mehr Schlaf, mache Yoga und lasse mich meistens nicht mehr so stressen.
Nach einigen “Achterbahnfahrten“ mit meiner Gesundheit habe ich es tatsächlich hingekriegt, auch von den Schilddrüsenmedikamenten wegzukommen.
Es ist sicher ein sehr individueller und auf jeden Fall schwieriger Weg, aber es kann, wie man sieht, in Einzelfällen funktionieren!
Dies zum Mutmachen für alle ebenfalls Betroffenen!

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